Herr Müller möchte etwas Gutes für andere Menschen tun.
Weil es ihm Spaß macht.
Herr Müller möchte anderen Menschen helfen.
Er bekommt kein Geld für diese Arbeit.
Aber die Arbeit macht ihm Freude.
Man sagt dazu: freiwilliges Engagement.
Das wird so gesprochen: An-gah-sche-mong.
Ehren-amtliche Arbeit ist das Gleiche.
Herr Müller ist ein Freiwilliger.
Er engagiert sich freiwillig.
Das spricht man so: an-gah-schiert.
Freiwillige können viele Dinge machen:
Zum Beispiel:
- Mit Kindern spielen
- Kaffee ausschenken
- Im Alten-Heim vorlesen
- Mit Hunden spazieren gehen
- Bei einem Fest mithelfen
- Für jemanden einkaufen gehen
Weil sie Spaß dabei haben. Freiwillige bekommen kein Geld dafür. Sie machen das in ihrer Freizeit. Aber Freiwillige haben Spaß und Freude. Und sie lernen andere nette Menschen kennen. |
Zum Beispiel:
- Menschen mit Lernschwierigkeiten
- Menschen mit psychischen Erkrankungen
- Rollstuhl-Fahrer und Rollstuhl-Fahrerinnen
Auch mit Einschränkungen kann man anderen helfen.
Jeder Mensch kann etwas gut.
Auch Menschen mit Behinderung.
Das soll noch viel selbstverständlicher werden.
Manchmal braucht jemand Unterstützung.
Zum Beispiel ein Mensch mit Lernschwierigkeiten.
Wenn jemand einen Weg erst neu lernen muss.
Mit Bus und Bahn.
Jeder Mensch soll helfen können.
Wenn Menschen mit Behinderungen anderen helfen möchten.
Dann soll das möglich sein.
Zuerst muss man sich selbst fragen:
- Möchte ich gern anderen helfen?
- Was mache ich gern?
- Was passt zu mir?
Was mache ich nicht gern?
Darüber können Sie mit Freunden reden.
Oder auch mit einer Assistentin.
Dafür gibt es bestimmte Büros.
Die Büros heißen: Freiwilligen-Agenturen.
Dort kann man hingehen.
Wenn man ein Freiwilliger werden möchte.
Das Büro hilft bei der Suche.
Die Freiwilligen-Agentur weiß:
- Wo Hilfe gebraucht wird.
Diese Orte heißen: Einsatz-Orte.
- Und sie kennt die Freiwilligen.
Die Freiwilligen-Agentur kennt Einsatz-Orte und Freiwillige.
Die Freiwilligen-Agentur bringt beide zusammen.
In der Freiwilligen-Agentur sprechen Sie mit einem Mitarbeiter.
Oder einer Mitarbeiterin.
Der Mitarbeiter beantwortet Ihre Fragen.
Der Mitarbeiter stellt Ihnen auch Fragen.
Er hilft Ihnen bei den Antworten.
So finden Sie ein gutes freiwilliges Engagement.
Zusammen suchen sie einen passenden Einsatz-Ort.
Dieses Gespräch heißt auch: Erst-Gespräch.
Wenn Sie keine Freiwilligen-Agentur kennen.
Dann bitten Sie jemanden um Hilfe.
Sie können sich Hilfe holen.
Sie können auch eine Assistentin fragen.